Sommertour 1998
 
 
3. Bollerwagen–Tour am 21.Mai 1998
 

 

(von Stefan)

Die Vorbereitungen für diese Tour begannen irgendwann im laufe des Jahres.
IM KOPF !!!

Wie können wir den Bollerwagen etwas verändern? Wie fallen wieder auf? Was für eine Route schlagen wir diesmal ein? Und viele weitere Fragen beschäftigten uns.

Die Lenkstange und der Griff wurden für diese Tour nicht verändert. Die Bambus–Fahnenstange wurde durch eine verchromte, zweiteilige Stange ersetzt. Zweiteilig deshalb, damit wir auch in die Hamburger S–Bahn kommen. So können wir den oberen Teil abnehmen, und haben keine Probleme.

Um ein wenig Natur mitfahren zulassen hatten, wir einen kleinen Blumenkasten an der Seite angebracht. Ein neues LONG VEHICLE-Schild gab es auch, und weil die Wettervorhersage nicht so wirklich klasse war, hatten wir zum Schutz unseres „Hab und Gut„ einen Regenschirm befestigt.

Da die T–Shirt’s auf der letzten Tour sehr gut ankamen, gab es in diesem Jahr neue. Für die neuen Shirts brauchte ich etwas länger, sie etwas besonderes werden sollten. Ich behaupte jetzt mal ganz frech „das sind sie auch“!!!

Die Bollerwagenbesatzung bestand in diesem Jahr aus drei Gefährten. Der eine „Sonderling“ von der letzten Tour war nicht mehr dabei.

Dieses Jahr wollten wir an der ELBE entlang laufen. Es stellte sich uns die Frage, von wo aus wir die Tour starten. Durch einige Umzüge verschlägt es uns halt im sämtliche Hamburger Stadtteile, aber eine Lösung gab es auch in diesem Jahr.

Die Tour begann im hamburger Süden, genauer im Stadtteil Harburg. Von dort ging es ersteinmal zu Fuß zur S–Bahn. Aber natürlich mußten wir vorher die Pumpe angießen. PROST!!!

Mit der S–Bahn ging es dann von Harburg bis nach Klein Flottbek in den Hamburger Westen. Da die Fahrt mit der S-Bahn etwas andauerte, hatten wir genug Zeit zum Anglühen.

In Klein Flottbek angekommen liefen wir erst durch einen Park zur ELBE. Dort ging es dann sofort wieder los mit dem Kennenlernen anderer netter Leutchen. Väter mit Foto’s von ihren Kids auf den T–Shirt’s, und viele neugierige Passanten. Da fällt mir ein : wir hatten auf dieser Tour auch einen Vater dabei: HOLGI ist im Februar PAPA geworden!!!

Er ist also völlig zurecht mit auf dieser Tour, aber das sind wir ja irgendwie auch!!! WARUM??? Da müßt Ihr mal scharf Nachdenken und gut Lesen.

Das Wetter war nicht wirklich so wie wir es gerne auf so einer Tour haben. Es stürmte und regnete ein wenig, aber wir hatten trotzdem sehr viel Spaß. Als Hamburger Jungs macht uns dat nix aus.

 

 

Als wir schätzungsweise 800m entlang der Elbprommenade gelaufen waren, lernten wir Olaf und Katja kennen. Die Beiden erzählten uns, daß sie jedes Jahr hier an Himmelfahrt Grillen täten. Wir kamen ins Gespräch, und wie das dann so ist, bleibt man hängen. Ein Bier jagte mal wieder das nächste, und so vergingen die Stunden...

Es gab dennoch einen kleinen Unfall zu vermelden. Stefan suchte mal wieder nach einer Ecke zum Pipi machen und ist dann den Elbhang oberhalb des Elbwanderweges hochgekrabbelt. Voll Speed ging es mit Erleichterung und den Blick zu den Anderen wieder bergab, doch dabei übersah Stefan den kleinen Höhenunterschied zum Elbwanderweg von etwa 75cm, rauschte mit der Nase voran über den selbigen und kam mit Loch in der Hose und einer guten Schürfwunde im Gras zum Liegen. Schaut Euch die Fotos an! Man kann dieses gut auf den Bildern erkennen.

Stunden später sind dann weiter Richtung Hafen. Unser Ziel war es eigentlich zu Fuß zum Hafen zu gelangen. Das haben wir durch diesen langen Halt nicht mehr geschafft. Es ging in Övelgönne auf eine der HADAG–Hafenfähren und somit auf dem Wasserweg zu den Landungsbrücken im Hafen. Bier gab es nebenbei trotzdem noch reichlich. PROST!!!

Im Hafen angekommen genossen wir die Atmosphäre und das Flair des Hafentreibens - so, wie wir das immer machen, wenn wir an Hamburgs Touristenmeile No.1 sind.

So gegen 21.15 Uhr machten wir uns dann mit der Bahn auf den Nachhauseweg Richtung Harburg.

Bei Kay zu Hause eingetroffen, ging die „After–Bollerwagen-Tour–Party“ los. Musik bis zum Abwinken und Flüssignahrung bis zum Einschlafen. Wie man auf unseren Fotos unschwer erkennt, hat Stefan kein Problem damit in jeder Stellung einzuschlafen. Nach rund 13 Stunden war dann auch diese Tour beendet.

Fazit: Die Route an der ELBE ist wunderschön, es ist jede Menge los, und es gibt viel zum Anschauen. Vorausgesetzt, man läuft ein wenig mehr, als wir das bei dieser Tour getan haben...

 
 
Zu den Fotos unserer Tour 1998 geht es HIER

 

 
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