Sommertour 2010
 
 


Follow Me-Tour am 13.05.2010 in Dresden
 

(von Stefan)

Es gab wirklich prägende Worte auf unserer Sommertour 2010.
„Großartig“ und „das hört sich jetzt komisch an
- ist aber so“ hörten und sagten wir sooo oft,
daß wir es wohl nie vergessen werden.

Auf dem Hamburger Frühjahrsdom fanden wir das Motto
für unsere diesjährige Tour, als wir am 06.04.2010
an einem Brillenstand vorbeischlenderten.
Dort blickten mir viele bunte
- teilweise extrem modische - Brillen entgegen.
Eine davon setzte ich mir auf, bewunderte mich im Spiegel
und wartete Kays Reaktion ab.
Dieser grinste belustigt, und ich meinte völlig ausser mir:
„DAS ist es! Gelb und Schwarz
- wie die Typen auf dem Flughafen,
die das Flugzeug auf den richtigen Weg bringen.
Wir gehen dieses Jahr auf die „FOLLOW ME-Tour“!
Meine Idee fand auch Kay gleich richtig gelungen,
denn mit gelb und schwarz würden wir
zusätzlich zum genialen Motto auch noch
die Farben von Dresden und sogar
ganz Sachsen Repräsentieren.



Vielen Dank für das tolle Tourplakat an Burkhard und Daniela!!!


Gesagt, getan.
Wir bauten also unseren Bollerwagen-Bulli ein wenig um,
und lackierten ihn mit den entsprechenden Farben schwarz/gelb.
Wichtigste Neuerung zur Follow Me-Tour:
der Bierflaschenhalter



Da unsere Tour im schönen Dresden
- auch Elbflorenz genannt - geplant,
der Bollerwagen aber wie gewohnt in Hamburg geparkt war,
lag zuerst einmal eine Reise nach Dresden vor uns.
„Uns“ -  ja jetzt kommt’s - ein neuer Name,
ein neues Gesicht und ein neuer Charakter schmückten diese Tour.
Bodo ist ab sofort mit dabei!

Wir alten Herren (Kay und ich) brauchen junge
und tatkräftige Unterstützung, die uns weiter hilft,
wenn wir nicht mehr können.
Oder wir zeigen den „Jungen“ wie man es richtig macht.
Am Vortag rollten wir also spät abends in Dresden ein...

Der Tourtag begann mit Wolken und ein wenig Sonne.
Während Kay unsere Homepage auf den neusten Stand brachte,
bauten Bodo und ich den Bollerwagen zusammen,
denn so ohne weiteres passt der ja nicht ins Auto.



Mit dem Anbringen aller Deko-Artikel,
Schrauben hier und da Festziehen und der Fahnenstange montieren,
dauert das alles dann doch 'ne ganze Weile.
Das Wichtigste dürfen wir dabei natürlich auch nicht vergessen:
den Biervorrat für die lange Tour!



Nachdem wir alles verstaut hatten
gab es unsere Shirts, die ich bis zu diesem Moment
noch geheimnisvoll versteckte, passend zum Bollerwagen-Outfit.
Das erste Mal auf unserer Sommertour
gab es keinerlei Batik auf unserer Klamotte.
Stattdessen zierte ein lustiger Smiley auf der Vorder-
und ein Follow Me-Schriftzug auf der Rückseite
unseres knallgelben T-Shirts.



Um kurz vor 13 Uhr starteten unsere Fahrer Waldorf und Statler
den Bollerwagen-Motor.



Endlich ging es in gelb/schwarz Richtung Elbe.
Und das mit quietschenden Rädern
- hört sich jetzt komisch an, war aber so…



Auf der Leipziger Straße, wir waren gerade mal
gute 20 Minuten unterwegs, sprangen auf einmal
zwei Reporter der Sächsischen Zeitung
aus einem fast noch fahrenden Fahrzeug
und waren total begeistert von unserem Bollerwagen.
Nach ein paar Schnappschüssen und einem kurzem Gespräch
ging es dann weiter auf den Elbwanderweg.



Sächsische Zeitung, 14.05.2010

Pause - ein Bier, zwei selbstgemischte Saure
und die Stimmung wirken lassen.
Wir brachten an unsere Fahnenstange
eine große Schwarz/gelbe Flagge an,
in der Hoffnung auf genug Wind.



Das ging mit einem Hefeweizen für jeden von uns
natürlich noch etwas leichter von der Hand.



Auf dem weiteren Zug an der Elbe erfreute sich Kay
immer wieder sehr am Betätigen unseres Bollerwagen-Horns!!!
Wie auf jeder Tour kamen viele kleine kurze Gespräche zustande,
und alle waren sehr nett und haben mit uns gelacht.



Wir waren direkt über der Elbe auf der Augustusbrücke,
da gingen wir dem zweiten Reporter - diesmal von der
Dresdner Neueste Nachrichten - ins Netz.
Wie er in seinem Artikel von „Pferd“ sprechen kann,
bleibt uns allerdings ein Rätsel.
Unser Bollerwagen sieht doch nicht aus wie ein Pferd,
oder täuschen wir uns sooo sehr???
Ich stelle mir die Frage, wie viel der Reporter
vor seinem Bericht wohl getrunken hatte...



Dresdner Neueste Nachrichten, 14.05.2010

Endlich waren wir in der Altstadt.
Mittlerweile war es gut 17 Uhr,
und wir standen ziemlich genau vor der Semperoper.
Dort wollten wir eigentlich nur kurz ein Foto machen
und dann durch den Zwinger weiterlaufen.
Aber die Welt trifft sich vor der Semperoper.
Hessen, Pfälzer, Bayern und sogar Japaner!
Hier ist wohl mit das beste Foto der ganzen Tour entstanden.
Eine Japanerin schaut sehr skeptisch unseren “Sauren“ an.
Die Fotos zeigen eine irre Farbkombination.



Kay hatte sich der Japan-Gruppe angenommen,
und so schnell die da waren, so waren Sie auch wieder wech.
Aber zum Glück gab Kay dem Herrn der Gruppe
noch unsere Visitenkarte mit auf den weiten Weg ins Heimatland.

Auf keinen Fall vergessen möchten wir Aurelia und Judith.
Die Zweite von Beiden ist auf die Knie gefallen,
weil Sie wohl irgendetwas haben wollte.



Und Aurelia dachte sich morgens beim losgehen,
es ist Sommer. Wenn Ihr Euch die Fotos anschaut,
wisst  Ihr was ich meine. Brrrrr…

Und dann war da noch 'ne Gruppe von Mädels aus Hessen.
Bianca und Silke schnorrten sich von uns ein Bier,
und verwickelten uns in ein längeres, sehr nettes Gespräch.



Nach rund zwei Stunden vor der Semperoper zogen wir dann
weiter Richtung Frauenkirche. Wahnsinn, wie die Zeit verging.



Von der Frauenkirche weiter  ging es in die Münzgasse,
wo wir von den Hessen-Mädels auf einen Caipi
mehr oder weniger eingeladen wurden.



Nach und nach wurde es dunkler.
Es wurde Zeit für unsere Beleuchtung am Bollerwagen.



Zu diesem Zeitpunkt gab Kays Lieblingsspielzeug den Geist auf.
Das Bollerwagen-Horn verstummte, denn der Bautenzug am Lenker,
der für den coolen Sound des Horns sorgte,
leierte nicht nur aus, es faßte überhaupt nicht mehr.
Kay war mitunter ein wenig ruppig damit umgegangen,
und sah seinen Fehler dann auch irgendwann ein.

Aber auch ohne den Hornsound kam unser Bollerwagen
in der Kneipengasse gut an.
Wieder und wieder führten wir Gespräche
mit unterschiedlichsten Menschen.
Alle waren neugierig und interessiert an unseren Geschichten.
Sie erfreuten sich über den hell beleuchteten Bollerwagen und Fotografierten uns aus allen Lagen.
Zwischenzeitlich haben uns sogar schon viele ihre Fotos geschickt.
Dafür 1000 Dank!!!



Als es schon richtig dunkel war zogen wir mit unserem
Handwagen wieder zurück Richtung Dresden-Pieschen.



Auf der nördlichen Elbseite machten wir
nicht weit vom Elbufer noch eine längere Pause,
bevor wir dann im Endspurt unser Ziel
nach 12 Stunden und 12 Minuten erreicht hatten.



Wieder einmal erlebten wir eine sehr lange Tour,
die super viel Spaß machte.
Ein Dankeschön an Dresden, an alle die wir kennengelernt haben
und an den Wettergott, der dieses Jahr auch mit auf unserer Tour war.

Dresden, wir kommen wieder - in einem anderen Gewand!

Zu unserer Tour-Fotoshow mit Musik gehts HIER

 

Zu allen Fotos unserer Sommertour 2010 geht es HIER


 
  Heute 4 Besucher

 
 



Seit dem Start unserer Internetseiten besuchten uns schon:

Counter / Zähler

Bollerwagen-Tour-Barcode
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden